Cocaliere/Cotepartiere
Der natürliche Eingang der Cotepatière ist eine ca. 3m hohe Stufe, welche mittels einer fest eingebauten Leiter einfach erklommen werden kann. Es folgen geräumige Gangpassagen, in welchen man größtenteils aufrecht gehen kann.
Nach einer Weile erreicht man die Doline, auf deren anderer Seite die Grotte Cocalière ansetzt. Man kann auch direkt durch die Doline einsteigen, allerdings ist der Abstieg nicht ganz einfach, es sind aber auch Klebeanker zur Befestigung eines Seils (ca. 20m) vorhanden.
Die Grotte Cocalière geht ebenfalls großräumig weiter, selten müssen Sinter oder Versturz überwunden werden, hin und wieder muss man sich auch etwas bücken.
Nach ca. 1400m zweigt rechts ein Gang ab, welcher recht schnell zum Schluf wird und blind endet. Geradeaus beginnen die nassen Teile der Höhle. Nach ca. 1900m gelangt man an den See 1, welcher mit einem Boot überwunden werden kann. Es folgen zwei weitere Seen, bis man kurz vor der Schauhöhle steht.
Die Schönste
Die schönsten Höhlen liegen in Südfrankreich. Dort gibt es einige die für unsere Wahl zur Schönheitsgröttin in Frage kommen. Die Barbette zählt auf jeden Fall dazu, aber auch der Aven B. und der Aven de Noel kommen in Frage.
Die Coolste
Die coolste Höhle ist für uns das Verneau-System im französischen Departement Doubs. 37 km Höhle mit drei tollen Schachteingängen:
Baume de Crete
Bief Bousset
Jerusalem
und einem Special-Einstieg an der Verneau-Quelle, der Grotte Baudin. Durch die vielen Eingänge lassen sich verschiedene Traversen durchführen.
Die Größte
Für uns die Größte war die Grotte de Saint-Marcel mit über 57 km Ausdehnung. Die Reseaus I bis IV sowie die Traverse aus dem Aven Despeyesse bieten tolle Touren für eine ganze Woche.