Chauveroche

Die Gänge der Grotte de Chauveroche erstrecken sich über 8 km. Der Charakter der Höhle ist sehr unterschiedlich. Nachdem man den spektakulären Aufstieg zum Höhleneingang geschafft hat, zwingt einen der Halbsiphon (der bei Regen schnell verschließen kann!) am Eingang sofort mit dem ganzen Körper ins Wasser. Danach ist man auf mehr als einem Kilometer Strecke in extrem schlammigen Passagen unterwegs. Im Neoprenanzug ist die Fortbewegung eine ziemlich anstrengende Sache. Matschfreunde (die in der Höhlen AG sehr zahlreich sind) kommen hier voll auf ihre Kosten.

Danach ändert sich das Bild komplett. Die nach wie vor riesigen Gänge werden von einem Bach durchflossen, der sich durch unzählige Sintermauern zu tiefen Seen aufstaut, die teilweise durchschwommen werden müssen. Möchte man in die hinteren Teile der Höhle vordringen, sollte man sich sehr schnell durch diese Passagen bewegen, da man hier extrem schnell auskühlt. Bei Kilometer 3 trifft man auf den ersten, ca. 3 m hohen Wasserfall, der für etwas geübtere Kletterer gut zu überwinden ist. 

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