Die Amandahöhle liegt im Donautal und ist schwer zu finden. Der Einstieg befindet sich an einer Stelle, an der man keinen Höhleneingang vermuten würde. In der Nähe des Einstiegs gibt es dagegen einige vielversprechende Stellen und auch weitere kleine Höhlen.
Hat man den schmalen Spalt gefunden, kann man sich auf eine Stufe abseilen, von der aus man an die Decke einer sehr großen Halle gelangt. Von dort aus kann man teils freischwebend abseilen. Die Höhle ist sehr stark durch Versturz geprägt und teilweise labil. Man kann auf mehreren Wegen zwischen den Versturzblöcken weiterkriechen sowie einer schmalen Kluft mit schönen Calcitkristallen folgen. Tollkühne Höhlenforscher berichten von einer Fortsetzung durch den kleinen, senkrechten, super engen Schluf an der Ostseite. Für Otto-Normal-Höfo endet die Tour jedoch in der großen Halle.